the green pilgrims - Ein Paar auf Pilgerschaft
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Einfach Werden | Just Becoming

13/9/2018

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Als im Juli 2017 in unseren Grünen Gedanken in Hochdorf im kunstraum hermann, etwas verspätet, ein junger Mann mit Laptop auftauchte, der eifrig Notizen machte, dachte ich zuerst, es handle sich um einen Journalisten.
Ich hatte mich geirrt. Pascal Furrer machte Notizen für ein Buch mit dem Titel "Peregrinus - Einfach Werden". 


Pascal ist Kinesiologe, Pflanzenflüsterer, Familienmann und Verfechter für freie Schulwahl und er organisierte im August Grüne Gedanken mit uns in Luzern. Typisch Pascal fanden diese im Grünen statt - unter den grossen Eichen auf dem Schrebergartengelände, wo er fast jeden Tag seine "grünen Hände" wirken lässt. 

Ein paar Wochen nach der Veranstaltung bat uns Pascal nochmal mit ihm bei den Eichen zu sitzen, diesmal für ein Interview. Heute, ein gutes Jahr später, läuft eine bereits sehr erfolgreiche Crowdfunding-Aktion, um das Buch, mit den Interviews von über 100 Menschen zu veröffentlichen. 

Ich war begeistert von Pascals authentischem Video-Aufruf, in dem er bittet ihn zu unterstützen, damit das Buch den Weg in die Welt findet. Ein guter Anlass, um nach langer Zeit mal wieder einen Blogpost zu schreiben, und, um euch einen vertieften Eindruck zu Pascal Furrers Motivation für das Buch zu vermitteln, habe ich ihm ein paar Fragen gestellt.

Nach dem Klick geht es zum Interview und weiteren Informationen rund um das Buch und das Crowdfunding ...
When, in July 2017, in our Green Thoughts in Hochdorf in the kunstraum hermann, a bit late, a young man with a laptop appeared, who was busy taking notes, at first I thought it was a journalist. I was wrong. Pascal Furrer made notes for a book entitled "Peregrinus: Becoming Simple – Just Becoming". 

Pascal is a kinesiologist, plant whisperer, family man and advocate for free choice of school and in August he organized Green Thoughts with us in Lucerne. Typically Pascal they took place in the countryside - under the large oak trees on the allotment garden, where he lets his "green hands" work almost every day.

A few weeks after the event Pascal asked us to sit with him again under the Oaks, this time for an interview. Today, a good year later, is running an already very successful crowdfunding action to publish the book, with the interviews of over 100 people.

I was thrilled with Pascal's authentic video call asking him to help the book find its way into the world. For me it was also a good reason to write another blog post after quite a while and to give you a deeper impression of Pascal Furrer's motivation for the book, I asked him a few questions.

After the click you find the interview and all informations about the book and the crowdfunding ...

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Die Farbe des Friedens | The Colour Of Peace

9/1/2018

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Was ist die Farbe des Friedens? "Es ist die Farbe, die du mit geschlossenen Augen siehst, wenn du ... ", hier wird die Schrift des Graffittis unleserlich. Ich schliesse die Augen und vor meinem inneren Auge entstehen Bilder in vielen Farben.

Frieden ist etwas vom persönlichsten überhaupt - auch wenn wir meistens über Frieden als ein universelles Bedürfnis nachdenken und davon ausgehen wir verstünden alle dasselbe darunter. Oft ist der Anlass für unsere Gedanken und Gespräche über den Frieden der Nicht-Frieden. Ein kleiner oder grösserer Krieg irgendwo in der Welt.

Doch wenn wir Frieden individuell denken, dann geht es um unsere Bereitschaft dazu, unsere Fähigkeit friedfertig zu sein.


Das wäre doch ein schönes, überschaubares Projekt für das Jahr 2018. Mein ganz persönlicher Frieden - mit mir, dem was das Leben von mir fordert, was mir widerfährt und was mir nicht gewährt wird. Frieden mit meinem Umfeld, den Menschen und Tieren darin. Aus diesem inneren Frieden kann eine Haltung erwachsen, die mich stärkt mit der Abwesenheit von Frieden in der Welt besser umzugehen.

Ich schliesse die Augen. Ich sehe viele Farben. Alle kommen aus demselben Licht.
What is the color of peace? "It's the color you see with your eyes closed, when you ...", here the Graffiti's writing becomes unreadable. I close my eyes and in my mind's eye pictures are created in many colors.

Peace is one of the most personal things of all - even though we mostly think about peace as a universal need and assume we all mean the same thing. Often, the occasion for our thoughts and discussions about peace is non-peace. A small or bigger war somewhere in the world.

But when we think peace individually, it's about our willingness to be peaceful, our ability to be pacificatory.

That would be a nice, manageable project for the year 2018. My very personal peace - with me, what the life demands of me, what happens to me and what is not granted to me. Peace with my environment, the people and animals in it. From this inner peace, an attitude can arise that strengthens me to better deal with the absence of peace in the world.

I close my eyes. I see many colors. All come from the same light.
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Come Down To Earth!

30/12/2017

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Wie konnte das passieren? Da liegen die veganen Pilger im Migros Magazin neben der Fleischauswahl für Silvester - immerhin auf der gleichen Seite, wie das Angebot für den rauchfreien Jahresanfang.

Wer meinen Blog aufmerksam liest, weiss, dass dies die Lösung zum rätselhaften Blogpost vom 7. Dezember ist, wo auf dem Bild ein junger Mann mit Kamera auf einer Leiter in einem Garten steht ...
How could that happen? The vegan pilgrims in the Migros consumer magazine lying next to the meat selection for New Year's Eve - after all, on the same page as the offer for the smoke-free beginning of the year.

Anyone who reads my blog carefully knows that this is the solution to the mysterious blog post of December 7, where the picture shows a young man with a camera on a ladder in a garden ...


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Sozial, fair, Netzwerk | Social, Fair, Network

29/12/2017

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Ich bin nicht auf Facebook, Sesto ist auf Facebook. Beides sind bewusste Entscheidungen gewesen, und wir haben diese oder jene Gründe dafür. Ist man erst einmal auf Facebook, geht es einem wie vielen anderen. Im Zeitpunkt heisst es:"Facebook ist vielen Freud und Leid zugleich. Eine Alternative will nun das Netzwerk «Human Connection» bieten. Als soziales Wissens- und Aktionsnetzwerk will es Informationen bereit stellen und uns mit anderen Mitgliedern vernetzten. Ziel der Plattform ist, dass die geposteten Beiträge kein Ohnmachtsgefühl hinterlassen: ein «Aktiv werden»-Button listet gleich zahlreiche Wege auf, sich zu dem Thema zu engagieren. Zudem regt eine Pro-und-Contra-Spalte die Mitglieder zur Diskussion an und bei der Rubrik «Weitere Informationen» werden die Zusammenhänge aufgezeigt.

Dadurch will die Plattform Wissen mit Aktion verbinden. «Die Welt ist im Umbruch. Die Menschen brauchen eine funktionale, neutrale und transparente Online-Plattform, um den Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam zu begegnen», sagt Unternehmer und Gründer der Plattform Dennis Hack.

Die Finanzierung des Projektes erfolgt durch Spenden und Hack betont, dass Human Connection werbefrei sein wird. Die im Netzwerk entstehenden Daten werden nicht kommerziell genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Server, auf denen die Plattform betrieben wird, stehen in Deutschland und unterstehen dem deutschen Datenschutzgesetz. Das alles unterscheidet es zumindest von Facebook."


Ich bin gespannt und werde mir Human Connection gründlich anschauen, sobald es online ist ...


Links
Noch bis Ende Jahr läuft ein Crowdfunding für die Basisversion, dann soll das Netzwerk online gehen. Weitere Infos: humanconnection.org | das Magazin Zeitpunkt ist seit 27 Jahren am Markt und sei euch wärmstens empfohlen

I'm not on facebook, Sesto is on facebook. Both have been deliberate choices, and we have one or another reason for it. Once you're on Facebook, you feel like many others. In the magazine 'Zeitpunkt' it says: 'Facebook is a lot of joy and sorrow at the same time. An alternative now wants to offer the network 'Human Connection'. As a social knowledge and action network, it wants to provide information and wants to connect us with other members. The aim of the platform is that the posts posted leave no sense of powerlessness: an "Active" button lists numerous ways to get involved in the topic. In addition, a pros and cons column encourages members to discuss matters, and the section "Further information" shows the connections.

As a result, the platform wants to combine knowledge with action. «The world is changing. People need a functional, neutral and transparent online platform to meet the challenges of our time together, "says entrepreneur and founder of the platform Dennis Hack.

The project is funded by donations and Hack emphasizes that Human Connection will be free of advertising. The data generated in the network will not be used commercially and will not be passed on to third parties. The servers on which the platform is operated are located in Germany and are subject to the German Data Protection Act. All this makes it at least different from facebook.'


I am curious about it and will have a detailed look at it when it is gone online ...


link
Crowdfunding for the basic version is running until the end of the year, when the network is supposed to go online. Further information: humanconnection.org | The Swiss magazine Zeitpunkt as been on the market for 27 years and is highly recommended
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Ich bin, because you are

20/12/2017

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Hungertuch 2017/2018 | Filmstil MISEREOR | Lenten veil 2017/2018
Chidi Kwubiri, der aus Nigeria stammende und heute international bekannte Künstler, lebt in Köln. 2017 hat er das Misereor Hungertuch gemalt, das auch noch für 2018 gilt.
Als ich das Bild sehe, fällt mir die Zahlenspielerei ein, die ich jedes Jahr mache: 2017=2+1+7=10=1. Für mich war 2017, nicht nur symbolisch, das Jahr der Einheit.

In nie dagewesener Vielfalt und Anzahl haben Menschen und Organisationen sich selber, in ihrer Arbeit und ihren Projekten und Aktionen angenähert und verbunden. Zusammen wurde kollaborativ im Sinne eines grösseren Gemeinwohls gearbeitet und publiziert. Nicht gegen den allseits grassierenden Spaltpilz (rechts)nationaler Strömungen, sondern parallel dazu.

Der Titel des Hungertuchs "Ich bin, weil du bist." ist die Übersetzung der afrikanischen Lebensphilosophie "Ubuntu".

Aus afrikanischer Sicht konstituiert sich der Mensch durch gegenseitige Beziehungen. Nicht nur andere Menschen sind notwendig für seine Entwicklung, auch der ganze Kosmos beeinflusst sein Werden. Ein "universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet".

Zum Teilen, zum Mitteilen und zur Kollaboration braucht es mindestens zwei. Zwei die im Bewusstsein stehen und handeln, dass sie aus der Einheit kommen.

2018 gibt uns weiterhin die Möglichkeit dazu: 2+0+1+8=11=2

Links
Das MISEREOR-Hungertuch 2017/2018 und seine Geschichte | mehr auf der MISEREOR Webseite | mehr über den Künstler Chidi Kwubiri

Chidi Kwubiri, a native of Nigeria and now internationally known artist, lives in Cologne. In 2017 he painted the Misereor Lenten veil, which is still valid for 2018.
When I see the picture, I remember the numbers gimmick I do every year: 2017 = 2 + 1 + 7 = 10 = 1. For me, 2017 was not just symbolically the year of unity.


In unprecedented diversity and numbers, people themselves and with their organizations have come closer to each other in their work and projects and actions. Together they worked and published collaboratively in the interest of a greater common good. Not against the generally rampant spirit of discord of right wing and national trends, but parallel to it.

The title of the Lenten veil 'I am because you are.' is the translation of the African philosophy of life 'Ubuntu'. From the African point of view, man is constituted through mutual relationships. Not only other humans are necessary for its development, also the whole cosmos influences its becoming. A 'universal bond of sharing that unites everything human'.

It takes at least two to share, communicate and collaborate. Two who act, conscious that they come out of unity.

2018 gives us the possibility furthermore: 2 + 0 + 1 + 8 = 11 = 2


Links
The story of the MISEREOR-Lenten veil 2017/2018 | read more on www.misereor.org | about the Artist Chidi Kwubiri

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Wo treffen wir uns? | Where Do We Meet?

15/12/2017

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Pascal Furrer
Diese Tage erreicht uns eine E-Mail von Pascal, der diesen Sommer in Luzern Grüne Gedanken für uns organisiert und uns Ende August für sein Buchprojekt interviewt hatte.
Der vierfache Familienvater ist vielfältig engagiert und aktuell auf Pilgerschaft in Israel:


Lieber Sesto und liebe Gabriele,
 
In Jerusalem sass ich nahe dem Jaffa gate, als folgender Mann (Ibrahim) auf mich zukommt Wir verbringen lange Zeit miteinander. ... Vielleicht wisst ihr in Eigenregie ein Netzwerk, das unterstützend wirken kann. Er hatte Begegnungen mit all den einflussreichen Menschen auf der Welt in den letzten 30 Jahren, ein Mann, um den sehr feine Liebe radiiert.
Ich bin sehr berührt, ihn zufällig getroffen zu haben.
 
Auf der Pilgerreise, Herzlichst
 
Pascal


Ich habe mir den Link angesehen, den Pascal gesendet hat, und teile gerne seine Information mit euch.

nach dem Klick gibt es ein Video zu "Ibrahims Friedenshaus" und Bilder vom "Interview auf der Schaukel" mit Pascal ...
These days we receive an e-mail from Pascal, who this summer in Lucerne organized Green Thoughts for us and interviewed us at the end of August for his book project. The fourfold father of the family is involved in many ways and currently on pilgrimage in Israel:

Dear Sesto and dear Gabriele

In Jerusalem I sat near the Jaffa Gate, when the next man (Ibrahim) approaches us. We spend a long time together. ... Maybe you know in your own right a network that can be supportive. He had encounters with all the most influential people in the world in the last 30 years, a man to the very fine love radiates. I am very touched to have met him by chance.  

On the pilgrimage, Sincerely  

Pascal


I have looked at the link Pascal has sent and I am happy to share his information with you.

after the click there is a video about "Ibrahim's Peace House" and pictures of the "Interview on the swing" with Pascal ...


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Homo Viator

12/12/2017

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Ökologischer Wein im Bioladen | CAMINO | Ecological vine in the eco shop
Wir alle sind auf dem Weg. Das Bild des wandernden Menschen, des "homo viator", war nicht erst für die mittelalterliche Gesellschaft ein wichtiges Konzept. Wir alle sind Pilger in dieser Welt, tatsächlich oder im übertragenen Sinn. Und so wie im Mittelalter die "Pilgerfahrt" eine Metapher für den Lebensweg war, findet sich ein ähnlicher Vergleich in vielen Traditionen und den meisten religiösen Linien.

Diese Betrachtungsweise und ihre verschiedenen spirituellen Beweggründe treffen in heutiger Zeit auf eine ganze Industrie, ...
We are all on the way. The image of the wandering man, the "homo viator", was not only an important concept for medieval society. We are all pilgrims in this world, in fact or figuratively. And just as in the Middle Ages pilgrimage was a metaphor for life, so there is a similar comparison in many traditions and most religious lines.

This approach and its various spiritual motivations are meeting in today's time an entire industry ...


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Herrlicher Tag | A Lovely Day

10/12/2017

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Blick von Starrkirch auf das Atomkraftwerk | Gössgen | View on the nuclear power plant from Starrkirch
10. Dezember 2017 - Erklärung zum Internationalen Tag der Menschenrechte, UN-Generalsekretär António Guterres
Der diesjährige Menschenrechtstag ist der Beginn von einjährigen Feierlichkeiten, seitdem vor sieben Jahrzehnten eines der wichtigsten und weitreichendsten internationalen Abkommen geschlossen worden ist. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte legt die Gleichheit und Würde jedes Menschen fest und fordert jede Regierung dazu auf, sicherzustellen, dass alle Menschen ihre unabänderlichen Rechte und Freiheiten ausüben können.


Wir alle besitzen das Recht auf freie Rede und dürfen an Entscheidungen teilhaben, die unsere Leben betreffen. Wir alle besitzen das Recht, frei von jeglicher Diskriminierung zu leben. Wir haben ein Recht auf Bildung, Gesundheitsvorsorge, wirtschaftliche Möglichkeiten und einen ordentlichen Lebensstandard. Wir besitzen das Recht auf Privatsphäre und Gerechtigkeit. Diese Recht sind für uns alle entscheidend. Jeden Tag. Sie sind die Grundlage friedlicher Gesellschaften und für nachhaltige Entwicklung.

Seit der Proklamation der Allgemeinen Erklärung im Jahr 1948 sind die Menschenrechte, neben Frieden und Entwicklung, eine der drei Säulen der Vereinten Nationen. Obgleich Menschenrechtsverletzungen nicht mit der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung endeten, hat die Erklärung unzähligen Menschen zu mehr Freiheit und Sicherheit verholfen. Sie war hilfreich, um Gewalt zu verhindern, Gerechtigkeit zu erlangen, und nationale und internationale Menschenrechtsgesetze und Maßnahmen zu stärken.

Trotz dieser Fortschritte werden die grundlegenden Prinzipien der Allgemeinen Erklärung in allen Regionen auf die Probe gestellt. Wir sehen eine wachsende Feindseligkeit gegenüber Menschenrechten und ihren Anwälten durch Menschen, die von Ausbeutung und Spaltung profitieren wollen. Wir sehen Hass, Intoleranz, Gräueltaten und andere Verbrechen. Diese Taten gefährden uns alle.

An diesem Tag der Menschenrechte möchte ich die Arbeit der Menschenrechtsverteidiger und -Verfechter anerkennen, darunter auch die Mitarbeiter/innen der Vereinten Nationen, die sich jeden Tag – manchmal unter großer Gefahr – für die Aufrechterhaltung der Menschenrechte weltweit einsetzen.


Links
Quelle: UNRIC | Die Menschenrechte in Kürze | Fast ein Drittel der wirtschaftsbezogenen Menschenrechtsbeschwerden weltweit sind dem Rohstoff- und Energiesektor zuzuordnen: Bericht 2017 Globale Energiewirtschaft und Menschenrechte
10 December 2017 - Declaration on the International Day of Human Rights, UN Secretary-General António Guterres
This year's Human Rights Day marks the beginning of one-year celebrations since one of the most important and far-reaching international agreements was signed seven decades ago. The Universal Declaration of Human Rights establishes the equality and dignity of every human being and calls on every government to ensure that all people can exercise their unalterable rights and freedoms.


We all have the right to free speech and to participate in decisions that affect our lives. We all have the right to live free from discrimination. We have a right to education, health care, economic opportunities and a decent standard of living. We have the right to privacy and justice. This right is crucial for all of us. Every day. They are the foundation of peaceful societies and sustainable development.

Since the proclamation of the Universal Declaration in 1948, human rights, along with peace and development, have been one of the three pillars of the United Nations. Although human rights violations did not end with the adoption of the Universal Declaration, the Declaration has given countless people greater freedom and security. It has been instrumental in preventing violence, achieving justice, and strengthening national and international human rights laws and measures.

Despite these advances, the basic principles of the Universal Declaration are being tested in all regions. We see a growing hostility towards human rights and their lawyers by people who want to profit from exploitation and division. We see hatred, intolerance, atrocities and other crimes. These acts endanger us all.

On this day of human rights, I want to acknowledge the work of human rights defenders and opponents, including United Nations staff, who are working to uphold human rights worldwide every day, sometimes at great risk.


links

Source: UNRIC | the human rights in a nutshell | Almost a third of business-related human rights grievances worldwide involve the raw materials and energy sector: The Global Energy Sector and Human Rights

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Ergreife die Macht | Seize The Power

8/12/2017

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Im Februar 2016 hat uns Sr. Leona von den Baldegger Schwestern ein Gebet als "Wegleitung" mitgegeben als wir zu unserer Pilgerschaft in die Gesellschaft aufgebrochen sind. Heute begegnet mir dieses wundervolle Gebet wieder. Es formuliert mehrere Bitten, die viele von uns in dieser speziellen Zeit in ihren Herzen tragen - oft stumm und unausgesprochen, weil wir nicht an deren "Erfüllung" glauben.

Du
von Dir kommt alles, was gut ist.
Ergreife Du die Macht über mich
über meine Gedanken – dass ich Gutes denke
über meine Augen – dass ich Gutes sehe
über meinen Ohren – dass ich Gutes höre
über meinen Mund – dass ich Gutes rede
über meine Gefühle – dass ich Gutes erspüre
über mein Herz – dass ich Gutes liebe
über meine Hände – dass ich Gutes tue
über meine Füße – dass ich gute Wege gehe
Ergreife Du die Macht über mich
--– damit ich gut bin
Ergreife Du die Macht über die ganze Welt
--– damit das Gute siegt

(Pater Anton Rotzetter)

Erwarten wir zuviel, wenn wir diese Bitten nur sprechen? Was bedeutet "Macht" in diesem Gebet, und was ist "das Gute"?
In February 2016, Sr. Leona of the Baldegger sisters gave us a prayer as guide as we set off to our pilgrimage into society. Today, I came across this wonderful prayer again. It formulates several requests that many of us carry in our hearts at this particular time - often mute and unspoken because we do not believe in their performance.

You
everything that is good comes from you.
Take power over me, you
over my thoughts - that I think what is good
over my eyes - that I see what is good
over my ears - that I hear what is good
over my mouth - that I speak what is good
over my feelings - that I sense what is good
over my heart - that I love what is good
over my hands - that I do what is good
over my feet - that I go good ways
Take power over me, you -
so that I am good
Take power over the whole world -
so that the good triumphs

(Father Anton Rotzetter)

Do we expect too much if we only speak these requests? What does power mean in this prayer, and what is the good?


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Gemeinsam für Frieden | Together For Peace

25/11/2017

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Eines der Siegerbilder aus dem Malwettbewerb 2017 | World Peace Prayer Society + International Union for the Conservation of Nature + Nature for All | One of the prize winners of the Painting Contest 2017
Wie ensteht Frieden? Wie können wir als Menschen friedvoll mit anderen Wesen und der Natur leben? Diese Fragen können wir nur uns selber stellen. Jeden Tag erneut - an manchen Tagen mehrmals.
Die Antworten die wir finden, können nur wir in die Tat umsetzen, im schönsten Fall gemeinsam mit anderen.


Links
find out more about the contest
at Peace Pals International | more about Nature for all | more about International Union for the Conservation of Nature
How does peace arise? How can we as human beings live peacefully with other beings and nature? We can only ask these questions ourselves. Every day again - several times on some days.
The answers we find can only be put into action by us, in the most beautiful case together with others.

Links
mehr zum Wettbewerb
auf Peace Pals International | mehr zu Nature for all | mehr zu International Union for the Conservation of Nature
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Verstehst du? | You know?

24/11/2017

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Björk - The Gate from Andrew Thomas Huang on Vimeo.

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Verloren und Gefunden | Lost And Found

21/11/2017

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2007 © David LaChapelle Studio/Courtesy of TASCHEN | Prophetisch? Vier Jahre später starb sie im Juli 2011 im Alter von 27 Jahren | Amy Winehouse | died four years later in July 2011 at the age of 27 - prophetic?
Gleich zwei neue Bildbände über die Themen Glauben, Liebe und Verlust präsentieren teils alte und neue - aber vor allem noch nie in Buchform veröffentlichte Arbeiten - des Fotografen David LaChapelle.

Der deutsche, international tätige, Taschen-Verlag verkündet auf seiner Webseite stolz, dass nunmehr die fünfbändige David-LaChapelle-Anthologie komplett sei.
Die Werke seines Künstlers bewirbt der Verlag ziemlich salopp als
trippigen Kosmos aus Religion, Apokalypse, Porno, Pop und schillernden Phantasmen - was höchstwahrscheinlich einer breiten Käuferschaft geschuldet ist.

Ganz anders Ruben Donsbach in seinem Artikel und Interview in der Wochenzeitung "Die Zeit".

nach dem Klick, Fotos, Zitate und Links ...
Two new illustrated books on the topics of faith, love and loss present partly old and new - but above all never published works in book form - of the photographer David LaChapelle.

The German, internationally active publisher 'Taschen' announces proudly on its website that now the five-volume David LaChapelle anthology is complete.
The publisher advertises the works of his artist quite casually as a trippy cosmos of religion, apocalypse, porn, pop and dazzling phantasms - which is most likely due to a broad buying public base.

Quite different Ruben Donsbach in his article and interview in the weekly newspaper "Die Zeit".

find photos, quotes and links after the click ...


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Verloren oder gefunden? | Lost Or Found?

20/11/2017

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Ich habe in meinem Kopf einen Gedanken wiedergefunden - wahrscheinlich habe ich ihn dort auch verloren, so vor einem halben Jahr. 
Denn seit dem wollte ich euch von diesem tollen Projekt berichten:
Sesto und ich waren nach Zürich gekommen, um dem Fundbüro unseren Besuch abzustatten. Nicht dem echten, sondern dem Fundbüro2
von Andrea Keller und Patrick Bolle, einem kreativen Zwischennutzungsprojekt im Pavilleon, dem ehemaligen Billette-Kiosk am Werdmühleplatz in Zürich.


Dort hatten Sesto und ich, als wir vor Jahren noch in Zürich lebten, auch schon die eine oder andere SBB-Tageskarte erstanden. ...
I found a thought in my head - probably I lost it there too, half a year ago. Because since then I wanted to tell you about this great project: Sesto and me came to Zurich to visit the lost and found. Not the real one, but the Fundbüro2 (lost and found2) a creative temporary use project of Andrea Keller and Patrick Bolle in the Pavilleon, the former ticket kiosk at the Werdmühleplatz.

When we were still living in Zurich years ago, Sesto and me had also bought one or the other SBB train ticket there. ...

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Anständige Menschen | Decent People

18/11/2017

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Online Verfügbar: 14/11/2017 bis zum 13/01/2018 | Nächste TV-Ausstrahlung: Freitag, 1. Dezember um 09:25 auf arte


"Wie konnte aus dem nationalistischen Heinrich Himmler jener enge Gefolgsmann Hitlers werden, der die Strategien zur Ermordung von Millionen Juden, Homosexuellen, Kommunisten, Sinti und Roma entwarf und durchführte?" Diese Frage stellt der Einführungstext zum 93-minütigen Dokumentarfilm, der aktuell auf arte verfügbar ist.

Wer gerne Briefe schreibt und noch welche erhält, weiss, dass wir jedes Medium nutzen, um Realität und Selbstwahrnehmung unserem Idealbild von uns selber anzupassen. Das ist nicht erst seit facebook so. Und wer würde glauben, jemand zu kennen, nachdem er dessen facebook-account gründlich studiert hat.

Der Film zeigt aber eines ganz deutlich. Die da, die rechts, links, unten oder oben sind am Ende auch - oder vielleicht sogar zuerst - immer ganz normale Menschen, die uns wesentlich ähnlicher sind, als wir glauben zu wissen, ob es uns entsetzt oder uns noch berühren kann.


Die sogenannte Film-Biografie, der israelischen Regisseurin Vanessa Lapa kann diese und andere Fragen nicht beantworten: "Wie sah er sich selbst und wie wurde er von seinem privaten Umfeld wahrgenommen, der Frau Margarete, der Tochter Gudrun, der Geliebten Hedwig?" Doch durch die Verwendung von hunderten von privaten Briefen, Dokumenten, Tagebüchern und Fotos, die mit zahlreichen historischen Aufnahmen die Grundlage des Films bilden, erhalten wir einen persönlichen Blick auf den Menschen Heinrich Himmler und seine Familie. Sehenswert!!!
"How could the nationalist Heinrich Himmler become the close follower of Hitler, who designed and implemented the strategies for the murder of millions of Jews, homosexuals, communists, Sinti and Roma?" This is the question asked by the introduction to the 93-minute documentary, which is currently available on the German-Italian TV channel arte.

Those who like to write letters and still receive them know that we use every medium to adapt reality and self-perception to our ideal image of ourselves. This is not just since facebook. And who would believe to know someone after having thoroughly studied his facebook account.

The film shows one thing very clearly. Those there, the ones on the right wing, left, the stranded or the top brass are also - or maybe even first - always normal people who are much more alike than we think we know, whether it appalles or touches us.

The so-called film biography by the Israeli director Vanessa Lapa can not answer this and other questions: "How did he see himself and how he was perceived by his private environment, the wife Margaret, the daughter Gudrun, the beloved Hedwig?" But through the use of hundreds of private letters, documents, diaries and photos, which form the basis of the film with numerous historical images, we get a personal view of the man Heinrich Himmler and his family. Worth seeing!!!
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Unten leben | Living Down There

17/11/2017

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Kunstwerk in einer Strassenunterführung | Olten, CH | Art piece in a subway
Gestern bin ich eine Stunde in der Kälte nach Olten gelaufen. Auf der Strecke an der Hauptstrasse entlang begegnet einem wenig, dass das Herz erwärmt. Typisches Agglomerations-Einerlei. Kurz vor Oltens Stadtkern an der Aare gehe ich durch eine Unterführung und sehe das Gemälde im Untergrund.
Meine Augen sind erfreut. Das ist gut. Richtig gut! Ich lese. Mein Herz ist berührt, empfindlich berührt. Die Kälte von Draussen wird noch stärker spürbar im Innen.


"Wir sind die Maler mit Licht und Schatten gebt uns Almosen
Wir sind es gewohnt dort unten zu leben das macht uns nichts aus
Wie Ratten mit Pinsel und Farbe
Wasser!
Wir sind es und gehen unten durch
schon immer gewohnt im Dunkeln zu wandeln
Wir teilen uns das spärliche Licht und grüssen euch oben
Gebt uns nur lange kein richtiges Licht wir sind es gewohnt und schleichen uns dann in eure Träume"


weitere Fotos und Detailaufnahmen nach dem Klick ...
Yesterday I went to Olten for one hour in the cold. Along the way along the main road one meets a little that warms the heart. Typical agglomeration monotony. Shortly before Olten city center at the river Aare I go through a subway and see the painting in the underground.
My eyes are pleased. It's good. Really good! I read. My heart is touched, touched sensitively. The cold from the outside becomes even more noticeable inside.


'We are the painters with light and shadow give us alms
We are used to living down there that does not matter to us
Like rats with brush and paint
Water!
It is us and we run through down here
always used to walking in the dark
We share the sparse light and greet you above
Give us no real light for a long time, we are used to it and
will creep into your dreams'


click for more photos and details of the art piece ...

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Food Save Bankett

16/11/2017

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"Abgelaufene" Lebensmittel sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen | Food beyond expiration date has reached the centre of society
Zwei Millionen Tonnen an noch brauchbaren Lebensmitteln werden jährlich in der Schweiz weggeworfen. Das sind pro Person und Tag 320 Gramm oder fast eine ganze Mahlzeit.
Die grössten Verschwender sind laut einem Bericht von WWF Schweiz und der Organisation Foodwaste nicht etwa die Detailhändler oder die Gastronomen, sondern wir Konsumenten in unseren Haushalten. Es folgt die Verarbeitungsindustrie durch Aussortieren nicht genehmer oder nach Datum abgelaufener Ware.


Nachdem 2016 in Frankreich Supermärkten verboten wurde, die unerwünschten Lebensmittel wegzuwerfen, hat sich die Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung in ganz Europa beschleunigt.
Um Bewusstsein für diese Fakten und Zusammenhänge zu schaffen, finden auch in den Schweizer Städten und Gemeinden immer mehr Anlässe statt. Vorreiter der sogenannten Food Save Banketts ist Bern.

Als wir diesen September bereits bei Doris Marti in Dulliken zu Gast waren, nahm unser gemeinsamer Mitbewohner Urs Herr als Helfer an solch einem Anlass in Olten teil. Nun sind wie wieder hier, und auch wenn zwei Monate später der Blogpost nicht ganz aktuell ist, das Thema bleibt es ...
Two million tons of still usable food are thrown away every year in Switzerland. That's 320 grams per person per day or almost a whole meal.
According to a report by WWF Switzerland and the Foodwaste organization, the biggest spenders are not the retailers or restaurateurs, but we consumers in our households. This is followed by the processing industry by sorting out non-accepted or expired food by date.


After France banned supermarkets throwing away unwanted food in 2016, action to curb food waste has accelerated across Europe.
In order to raise awareness of these facts and contexts, more and more events are taking place in the Swiss cities and communities too. The pioneer of the so-called Food Save Banquets in Switzerland is Bern.

When we already visited Doris Marti in Dulliken this September, our common housmate Urs Herr took part in such an event in Olten. Now we are back again, and even if the blog post is not up to date two months later, the topic is ...

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Ganz eigen | Very Distinct

11/11/2017

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Ein "Star" in der Welt der Weihnachtsmärkte | Adventsmarkt Trogen | A star in the world of christmas markets
Meiner Neugier folgend habe ich gestern einen sehr gut gemachten und berührenden Film über den Adventsmarkt in Trogen gefunden, den ich euch ans Herz legen möchte! Beide, den Film und den Markt!
Seit 1986 findet der Markt immer am 2. Adventssamstag - mittlerweile mit über 70 Ständen - im Zentrum des Dorfes auf dem Landsgemeindeplatz statt.


Wer mich kennt weiss, ich bin kein grosser Fan von solchen Anlässen. Lieblos gemachte Märkte mit Fress- und Kaufbuden sind in der Überzahl. Trogen macht mit seinem Markt den liebevollen, engagierten Unterschied:

Following my curiosity, I found yesterday a very well made and touching film about the Christmas market in Trogen (Switzerland, Appenzell), which I would like to recommend to you! Both, the film and the market!
Since 1986, the market has always taken place on the second Sunday of Advent - now with over 70 stalls - in the center of the village on the cantonal assembly square.


Who knows me knows, I'm not a big fan of such occasions. Carelessly made markets with greasy spoons and cheap purchase stands are in the majority. Trogen makes with his market the loving, dedicated difference:


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Digitale Täuschung | Digital Deceit

10/11/2017

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Ein Bild mit den Worten: ORT DER LIST auf der Damentoilette einer Schule? | A picture with the words PLACE OF DECEIT at the ladies' of a school?
Die List wird definiert als "Ein Verhalten oder eine Handlung, bei der man jemanden täuscht, um etwas zu erreichen." Ich halte den Populismus für eine solche Form der professionellen List. So listig, dass sich die schlauen Personen oft sogar selber austricksen, wenn sie über das Ziel hinausschiessen.

Doch es ist nicht immer so einfach Populismus und seine Motive zu durchschauen. Und unsere digitale Welt macht es nicht einfacher alle Tricks und Schlichen zu durchblicken.

Doch politische Auseinandersetzungen sind in einer demokratischen Gesellschaft auf informierte Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Deshalb geht die Veranstaltung "Wie geht Demokratie digital? Digitaler Populismus und die Zukunft demokratischer Öffentlichkeiten" des "Zentrum Geschichte des Wissens" diesem Thema nach:
Wie wirken sich digitaler Populismus, Big Data und Social Media auf die Qualität demokratischer Entscheidungsfindung aus?

Diese und weitere Fragen am 15. November 2017 in der Reihe Wissen in Gesellschaft im Cabaret Voltaire in Zürich.
Alle Infos im Flyer
The cunning is defined as 'a behavior or act that deceives someone to achieve something.' I think populism is such a form of professional cunning. So cunning that the smart people often even trick themselves if they overshoot the target.

But it is not always so easy to see through populism and its motives. And our digital world does not make it easier to see through all the tricks and ruses.

But political conflicts are dependent on informed citizens in a democratic society. Therefore the event 'How does digital democracy work? Digital Populism and the future of democratic public' of the Center History of Knowledge adresses the question:
How do digital populism, big data and social media affect the quality of democratic decision-making?

These and more questions November 15th, 2017 in the series Knowledge in Society at Cabaret Voltaire in Zurich.
For more info read the Flyer
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Wir, wir, wir ... | We, we, we ...

7/11/2017

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Warum sind hier nur Frauen zusehen? | Why here are showed only women?
Als ich noch in der neuen schönen Werbewelt aktiv war, war ein "Wir" etwas, das die Schultern verbreiterte. In der Agentursprache wurde immer im Plural beraten und auch geplaudert.
Ein weiteres "Wir" - aus meinen Kindheitstagen - habe ich im Krankenhaus kennengelernt. "Wie geht es uns denn heute? Hatten wir Stuhlgang?" Keine Ahnung, ob in den heutigen Profitcentern der Medizin auch noch so gesprochen wird.
Das dritte "Wir", an das ich mich erinnere, war das "Wir" der Cliquen, der Familien, der Gartenzäune und Wohnviertel, der Sportsfreunde und Glaubensgemeinschaften.

Bretter, Bretter, Bretter! Nicht nur im Zaun, sondern rund um den Kopf - was nicht nur den Blickwinkel verringert, sondern auch die Toleranz gegenüber allem, was nicht "Wir" ist oder zu "Uns" passt.

Dieser kleine verbale Machtverstärker hat immer auch einen Platz im politischen Miteinander gehabt. Darüber hat sich Stephanie von Hayek im Gespräch mit der Sprach- und Kognitionsforscherin Elisabeth Wehling ausgetauscht:
When I was still active in the new beautiful advertising world, a "we" was something that widened the shoulders. In the agency language was always discussed in the plural and also chatted.
Another "we" - from my childhood days - I met in the hospital. "How are we today? Did we have a bowel movement?" No idea if this kind of conversation is still the case in today's profit centers of medicine.
The third one I remember was the "we" of the cliques, the families, the garden fences and residential areas, the sports fans and faith communities.

Boards, boards, boards! Not just in the fence, but around the head, which reduces not only the angle of view but also tolerance towards anything that is not "we" or fits "us".

This little verbal power amplifier has always had a place in political life too. Stephanie von Hayek talked to Elisabeth Wehling alinguistic and cognition researcherabout this:

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Schrei nicht, male! | Paint, Don't Scream!

6/11/2017

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Angst, Misstrauen und Gleichgültigkeit sind in der heutigen Welt weit verbreitet und lähmen unsere Chancen, rechtzeitig die Klimaziele des Pariser Abkommens und der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.
Der skandinavische Think Tank Sustainia schreibt in seinem letzten Newsletter: "Wir glauben, das Gegenmittel besteht darin, das düstere und freudlose Bild unserer Zukunft durch eine grundlegende Veränderung der Denkweisen neu zu gestalten."

Seit sieben Jahren hat Sustainia bewiesen, dass die Lösungen, die notwendig sind, um nachhaltigere Gesellschaften zu kreieren, bereits da sind. Und dennoch versammeln sich heute die Führer der Welt zu einem weiteren Weltklimagipfel, der immer noch Probleme hat, herauszufinden, wie man die CO2-Emissionen auf einem Planeten reduzieren könnte, die die höchsten in 800.000 Jahren sind.

"Gerade rechtzeitig" erscheint Sustainias neuestes Buch "Repaint the future" als Einladung, Teil einer globalen Bewegung zu werden. Das Buch stellt zehn grundlegende Denkweisen vor, die für eine nachhaltigere Zukunft unerlässlich sind.

Im Newsletter heisst es weiter: "Wir haben die Visionen und Ziele, wir haben die Lösungen - wir brauchen eine neue Perspektive, die die aussergewöhnlichen Fähigkeiten der Menschheit würdigt, Gesellschaften hin zum Besseren zu verändern."

Und hier kommt jeder Einzelne von uns ins Bild. Last uns anfangen und unsere Zukunft neu malen!


Links

Sustainia ist ein skandinavischer Think Tank, der ausgereifte, verfügbare und messbare nachhaltige Lösungen von der ganzen Welt identifiziert und deren Vorteile für unsere Arbeit mit Städten, Firmen und Gemeinden aufzeigt | hier geht es zum Buch Repaint the future | Mehr über das Bild Der Schrei von Edvard Munch
Fear, distrust, and apathy are rampant in today’s world - and cripple our chances of reaching the climate targets of the Paris Agreement and the UN Sustainable Development Goals in due time.
The scandinavian think tank Sustainia writes in their latest newsletter 'We believe the antidote is to repaint the gloomy and bleak picture of our future, through a fundamental shift of mindsets.'

For seven years, Sustainia has proved that the solutions necessary to create more sustainable societies are already out there, and yet today world leaders gather for another COP, still struggling to figure out how to cut carbon emissions on a planet where CO2 levels in the atmosphere are the highest in 800,000 years.

'Just in time' Sustainia brings to us their newest book 'Repaint the future', as an invitation to become part of a global movement. The book presents 10 fundamental mindset shifts essential for reaching a more sustainable future.

In the newsletter it says more: 'We have the visions and goals, we have the solutions - what we need is a new perspective which honors mankind’s extraordinary capabilities to transform societies for the better.'


And that is where everyone of us comes into the picture. Let's go and repaint our future!


links
Sustainia is a scandinavian think tank who identifies readily available and scalable sustainability solutions from around the world and demonstrates the benefits in our work with cities, companies and communities | more about the book Repaint the future | learn more about the painting The Scream from Edvard Munch

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Von Fidschi nach Bonn | From Fidji To Bonn

5/11/2017

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Die Menschen und Experten sind unterschiedlichster Meinung was denn nun der Weltklimagipfel 2015 in Paris eigentlich gebracht hat. Und das nicht erst, seit der Präsident der USA zurückgaloppiert, und damit andere, die entweder die Dringlichkeit von Massnahmen anzweifeln oder das Geld ihrer Bürger lieber anders ausgeben wollen, in ihrem Denken und Handeln bestärkt.

Sesto und ich haben unsere eigene "Geschichte" mit Paris vernetzt und unser Leben hat sich seitdem stark verändert. Wohlgemerkt, nicht deshalb, sondern seitdem. ...
The people and experts have very different opinions of what the World Climate Summit 2015 in Paris actually brought. And not just since the President of the United States galloped back, and thus others, who either the urgency of measures doubt or prefer to spend the money of their citizens differently, encouraged in their thoughts and actions.

Sesto and I have networked our own "history" with Paris, and our lives have changed a lot since then. Mind you, not because of that, but since then. ...

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The Migrant Manifesto

3/11/2017

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"Ein Migrant zu sein, bedeutet ein Entdecker zu sein."

Aus dem Migranten Manifest

'Being a migrant means to be an explorer'

from the Migrant Manifesto
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Happy Birthday, Uncle

2/11/2017

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Angaangaq Angakkorsuaq called Uncle | photo: Sven Nieder
Heute hat Angaangaq Angakkorsuaq, der von vielen nur Uncle genannt wird, Geburtstag. Sesto und ich haben Angaangaq durch das von uns veranstaltete World Spirit Forum kennengelernt. Uncle war in einem Jahr der Spiritual Companion (Weggefährte) für das 4-tägige Event.

Angaangaq wurde 1947 in Grönland geboren. Bereits als junger Mann erhielt er im Juni 1975 von seinem Volk den Auftrag als Bote für die Ältesten die Verbindung zwischen seinem Volk zu der Welt zu sein.

Heute, an seinem 70.ten Geburtstag reflektiert er über seinen speziellen Weg. Gerne teile ich den berührenden Text von seiner facebook-Seite mit euch:

Today, Angaangaq Angakkorsuaq which many only call Uncle has it's birthday.
Sesto and I got to know Angaangaq through the World Spirit Forum hosted by us, where Uncle was even a Spiritual Companion for the 4-day event in a year's time.


Angaangaq was born in Greenland in 1947. Already as a young man, in June 1975, he was commissioned by his people as a messenger for the elders to be the link between his people and the world.

Today, on his 70th birthday, he reflects on his special path. I am happy to share the touching text of his facebook page with you:


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Kollektiver Sieg | Collective Triumph

1/11/2017

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Manche Wünsche oder Ideen, die wir haben, werden ganz ohne unser Dazutun erfüllt. Schon lange wünsche ich mir ein nichtkapitalistisches Monopoly. Hier ist es: Commonspoly!

Im aktuellen Kundenmagazin moneta der Alternativen Bank liest man dazu:

Some wishes or ideas that we have are fulfilled without our involvement. For a long time I wish a non-capitalist Monopoly. Here it is: Commonspoly!

In the current corporate magazine moneta of the 'Alternative Bank' you can read:


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Eile mit Weile | Act In Haste, Repend At Leisure

31/10/2017

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Blüte um Blüte mit Achtsamkeit gesammelt | Collected mindfully, blossom by blossom
Ein dankbarer Morgen. Ich freue mich, dass Simone heute aus Indien zurückkommt, und wir sie wieder sehen. Freude darüber, dass die Sonne nach der klirrend kalten Nacht mit Bodenfrost ein paar Stunden die Erde und meine Haut wärmt.
Freude über das skype-Gespräch mit einer Freundin, und dass meine Intuition, sie anzurufen, richtig war. Freude über den E-mail-Austausch mit meinem besten Freund und über unsere Anstrengungen dranzubleiben - auch in schwierigen Zeiten und mit Ent-Täuschungen auf einander zuzugehen. Freude über das Gespräch gestern mit Sesto. Freude, dass wir uns gegenseitig gestatten unserem jeweils individuellen Weg treu zu bleiben auch im miteinander gehen.

Ich lese Thich Nhat Hanh:
A grateful morning. I'm glad that Simone is coming back from India today, and we'll see her again. Joy that the sun warms the earth and my skin for a couple of hours after the freezing cold night with ground frost.

Enjoyment of the skype conversation with a friend, and that my intuition to call her was right. Joy about the e-mail exchange with my best friend and about staying focused on our efforts - even in difficult times and with dis-appointments - to approach each other.

Joy about the conversation yesterday with Sesto. Joy, that we allow each other to stay faithful to our own individual path in walking together.


I read Thich Nhat Hanh:

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    Gabriele Castagnoli hat hier ab April 2016 über zwei Jahre die Pilgerschaft mit ihrem Mann Sesto G. Castagnoli beschrieben.

    Seit Oktober 2019 schreibt Gabriele wieder ihren oralab Blog mit vielen lesenswerten Beiträgen zu den Themen Kosmos, Mensch und Kultur.

    "Seit Februar 2016 sind wir auf unbefristete Zeit, nur noch mit unseren Rucksäcken unterwegs. Alles andere haben wir verschenkt."
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