I am in bed with a cold for three days now. Alone time, whereas we are together with people most of the time since we left our home. Looking at the beautiful blanket that covers me, I remember Tony our dear friend from Baldegg (Switzerland) who introduced me to a poem of Jörg Zink. I tried to translate the most touching lines of it, suddenly realizing, this is what Sesto and me are doing on our pilgrimage. You can read the whole poem after the click. In German, because I feel not able to bring all the beauty of it into English ... Herr meiner Stunden und meiner Jahre, du hast mir viel Zeit gegeben. Sie liegt hinter mir und sie liegt vor mir. Sie war mein und wird mein, und ich habe sie von dir. Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr, und für jeden Morgen, den ich sehe. Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben. Ich bitte dich aber um viel Gelassenheit, jede Stunde zu füllen. Ich bitte dich, dass ich ein wenig dieser Zeit Freihalten darf von Befehl und Pflicht, ein wenig für Stille, ein wenig für das Spiel, ein wenig für die Menschen am Rande meines Lebens, die einen Tröster brauchen. Ich bitte dich um Sorgfalt, dass ich meine Zeit nicht töte, nicht vertreibe, nicht verderbe. Jede Stunde ist wie ein Streifen Land. Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug. Ich möchte Liebe hineinwerfen, Gedanken und Gespräche, damit Frucht wächst. Segne du meinen Tag. Jörg Zink links (all in German) Jörg Zink was a protestant theologian, peacebuilder and publicist who became Germanys first priest on TV and was one of the founders of the Green Party of Germany. He died in the age of 93 in September 2016 | read and hear the obituary on radio Bayerischer Rundfunk | more on www.joerg-zink.de
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Gabriele Castagnoli hat hier ab April 2016 über zwei Jahre die Pilgerschaft mit ihrem Mann Sesto G. Castagnoli beschrieben. Archive
September 2018
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