Was ist möglich? - Teil I

Damit eine Vision Wirklichkeit wird, braucht es Menschen, die daran glauben und ebenso handeln. Anfang April hat die YES-Initiave mit 41 jungen Menschen aus unterschiedlichen Ländern ihren Weg in die Welt gefunden. Was seit dem passiert ist, hätte ich nicht für möglich gehalten.

Das erste YES-Gathering

Zwei Jahre lang konnte ich beobachten, wie Sesto seinem Ursprungsgedanken gefolgt ist, junge Entrepreneure und/oder Arbeitslose zusammenzubringen, damit sie sich mit einer Genossenschaft aktiv der Problematik der globalen Jugendarbeitslosigkeit stellen,

Namentlich eine Initiative gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa (YES - Youth Europe Self-Empowerment) war YES in Sestos Gedanken immer eine Art möglicher Inkubator für weitere Teile der Welt. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass sich in den Bewerbungen für das erste YES-Gathering schnell eine internationale Teilnehmerschaft abzeichnete.

Vom 7.-10. April 2016 fand nun das erste internationale YES-Gathering, mit 41 jungen Frauen und Männern aus aller Welt, in der Nähe von Stuttgart in den Seminarräumen von Schloss Tempelhof statt. Dass es soweit kommen konnte, ist nicht nur Sestos Vision und Beharrungsvermögen, sondern in einer zweiten Phase vor allem seinem engagierten Core-Team Kolleginnen Julia Grassinger und Magdalena Kloibhofer zu verdanken, die in einem dritten Schritt ebenso engagiert durch Katharina Kloibhofer und Sabine Neuhauss ergänzt und unterstützt wurden.

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Impressionen vom ersten YES-Gathering

Ein Traum stirbt und wird neu geboren

Im Verlauf der Tage hatte Sesto seine Vision, seinen Traum, in den Kreis der jungen Menschen gegeben und diesen zu einem späteren Zeitpunkt dort auch "sterben" lassen, damit wir alle gemeinsam einen neuen Traum träumen konnten.

Am Ende dieses Prozesses stand das Commitment aller Beteiligten für YES. Es wurden Arbeitsgruppen zu einzelnen Themenbereichen gebildet und ein Kernsatz definiert, was YES sein und bewirken soll. Die Gründung einer Genossenschaft ist in Vorbereitung und die internationale Gruppe kommuniziert seitdem mit Hilfe einer Internetplattform und nutzt skype-Konferenzen, whatsapp und andere Medien, um zu arbeiten und sich gegenseitig zu inspirieren. Auch die Verantwortlichkeiten sind in Bewegung gekommen, aus der grossen Gruppe bringen sich neue engagierte Männer und Frauen mit ihren Ideen und Fähigkeiten ein, manche als treibende Kräfte, wieder andere mit ruhiger, besonnener Kraft, aber alle mit grosser Liebe zum gemeinsamen Projekt.

Was ist möglich, wenn der Blick aller Beteiligten nicht ein Problem sieht, sondern eine Herausforderung, eine Möglichkeit wahrnimmt? Die YES-Initiative macht es vor ...


In Kürze: Was ist möglich - Teil II
Nach diesem kurzen Ablauf- und Statusbericht zu YES werde ich demnächst noch einen Erlebnisbericht zu den Tagen schreiben, die eine grosse Bereicherung und ein einzigartiges Erlebnis für mich gewesen sind. Allen YESies mein Dank und meine Liebe!!!


Links:
Hier findet ihr Sestos Vision  | der englische Report zum YES-Gathering | weitere Bilder und Infos auf facebook zur YES-Initiative | mehr zu Schloss Tempelhof