Hand an Hand Ob das dem Grafiker, der diese ziemlich alte Hinweistafel gestaltet hat, damals aufgefallen ist? Wer weiss? Die zwei Schulranzen bilden, da wo sie sich berühren, ein paar betende Hände. Zufall? Zumal dieses "Achtungschild" vor dem Kloster in Schäftlarn steht, wo es auch ein - von den Benediktiner Mönchen geleitetes - Internat gibt.
Sesto und ich sind nicht nur Hand in Hand, sondern auch "Hand an Hand" unterwegs. Das tägliche Gebet oder das Zwiegespräch mit dem Göttlichen sind für uns, nicht erst auf unserer Pilgerschaft, etwas Grundlegendes geworden. Das Schöne daran ist, das muss garnicht immer aktiv von einem selber ausgehen. Das jedenfalls ist unsere Erfahrung. Wenn du ansprechbar bist, gibt es so viele Möglichkeiten, wie sich das "Wundervolle" im Leben zeigen und mitteilen kann, zum Beispiel in einem Achtungschild, das plötzlich zum persönlichen Wegweiser wird. Links Aus der Gegend um das Kloster Schäftlarn hat es uns mittlerweile in den Pfaffenwinkel nach Peißenberg verschlagen. Wir bleiben den Klöstern und dem Jakobsweg treu, auch wenn wir aktuell wenig laufen.
0 Comments
Leave a Reply. |
Autorin
Gabriele Castagnoli hat hier ab April 2016 über zwei Jahre die Pilgerschaft mit ihrem Mann Sesto G. Castagnoli beschrieben. Archive
September 2018
Kategorien
Alle
|