Der "betende Baum" erzählt die Ortsgeschichte von Hohenpeißenberg, dem einstigen Bergbauort im Zentrum - und als höchster Punkt mit 1000 Metern - des "Pfaffenwinkels". Der Berg wird wegen der Panoramaaussicht auf die Alpen auch der "bayerische Rigi" genannt.
Wir haben uns die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt besucht, die leider aktuell in Renovation ist. Doch die Gnadenkapelle war geöffnet. Neben diesem bekannten Pilgerort (auf dem Jakobsweg) ist auf dem Berg auch ein Sendeturm und ein meteorologisches Observatorium zu finden, das als die älteste Bergwetterstation der Welt gilt. Die metereologische Beobachtungsarbeit wurde von den Augustinerchorherren des Klosters Rottenbuch begonnen, die auch die Wallfahrt auf den Berg seit 1604 bis zur Säkularisation betreuten.
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Gabriele Castagnoli hat hier ab April 2016 über zwei Jahre die Pilgerschaft mit ihrem Mann Sesto G. Castagnoli beschrieben. Archive
September 2018
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